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Hartberg - Bad Vöslau

Donnerstag
14. August 2008
Strecke 108.4 km
Aufstieg 1000 m
Karte_Hartberg-BadVoeslau
Karten und Fotos können durch Anklicken vergrößert werden.

Am Morgen wurde vor der Weiterfahrt noch der Schlauch geflickt, in dem am Vortag ein Loch gewesen war, damit wir wieder einen Ersatzschlauch hatten. Anschließend ging es um 8:20 Uhr weiter.

Apfelbäumen
Blumenwiese mit Apfelbäumen

Zunächst fuhren wir in Richtung St. Johann in der Haide aus Hartberg hinaus, bogen dann aber auf eine ruhigere Straße ab und fanden kurz vor Eggendorf wieder einen Wegweiser auf den Fahrradweg R12, den Thermenradweg. An diesem Morgen versuchten wir es noch einmal, darauf zu fahren. Wir wurden aber wieder enttäscht und in einem großen Bogen über einen Berg geleitet In dem Dorf Unterlungitz kamen wir wieder auf eine Straße. Nach diesem Umweg blieben wir auf der Straße und fuhren nach Norden ohne uns noch weiter um den Radweg zu kümmern.

Nach einem kleineren Hügel fuhren wir bei Grafendorf auf einer Brücke über die Bundesstraße 54, die hier recht viel Verkehr aufwies. Daher waren wir froh, dass wir über einen weiteren Hügel auf einer alten Landstraße neben der Bundesstraße nach Lafnitz fahren konnten. Auf dieser Straße blieben wir und fuhren parallel zu der stark befahrenen Strecke weiter.

Burg Thalberg
Burg Thalberg
Kurz vor Dechantskirchen fotografierten wir die Burg Thalberg, eine romanische Burganlage. Bis Friedberg ging es weiter bergauf. Von dort aus mussten wir dann aber wieder kräftig bergab zum Nachbarort Pingau fahren. Dort kauften wir ein und dann kam eine unangenehme Überraschung.

Im weiteren Verlauf wurde die Straße immer steiler und am Ortsende von Pingau begann Kopfsteinpflaster. Die Steigung und der Straßenbelag zusammen waren zuviel, und wir begannen zu schieben. Auf dem Weg nach oben kamen wir auch noch an einem Schild vorbei, auf dem vor 14 % Steigung gewarnt wurde. Diese Teilstrecke ist also überhaupt nicht zu empfehlen. Schließlich kamen wir zur Bundesstraße.

Zu unserem Erstaunen war hier sehr wenig Verkehr, obwohl bei Lafnitz das Verkehrsaufkommen auf dieser Straße groß gewesen war. Wir hätten also schon früher auf die Bundesstraße wechseln sollen, die mit nur mäßiger Steigung bergauf führte. Ob der Grund für den geringen Verkehr nur an der Mittagszeit lag, wissen wir nicht. Die Bundesstraße hatte einen breiten Seitenstreifen und ließ sich sehr gut fahren. So kamen wir zügig bis zur Passhöhe bei Mönichkirchen.

Kopfsteinpflaster
Unangenehme Überraschuung: 14 % Steigung und Kopfsteinpflaster
Nach einer kurzen Rast fuhren wir dann auf einer vierspurigen Straße mit Seitenstreifen wieder bergab. Die Straßenqualität war auf der niederösterreichischen Seite leider deutlich schlechter. Wir kamen schnell nach Aspang-Markt. Hier hörte der Seitenstreifen auf und es herrschte deutlich mehr Verkehr. Wir blieben aber bis Warth auf der Bundesstraße. Dort bogen wir in einen schmalen Weg ab (Schulgasse) und kamen nach Scheiblingkirchen. Hier fanden wir eine ruhige Straße, die am Fluss Pitten entlang weiter talabwärts führte. Über Seebenstein kamen wir bequem nach Pitten und fuhren von dort an Erlach vorbei über Linsberg weiter in Richtung Wiener Neustadt.

Abfahrt von Mönichkirchen
Abfahrt von Mönichkirchen

Kurz vor Lanzenkirchen fanden wir eine Beschilderung für den Radweg EuroVelo Nr. 9 (Danzig - Pula). Der Weg führte auf einer Schotterpiste an einem Bahndamm entlang. In Lanzenkirchen war dann die Richtung der Ausschilderung so merkwürdig, dass wir auf der Straße weiter bis Wiener Neustadt fuhren.

Wir kauften ein, fuhren langsam durch die Fußgängerzone, machten eine Rast und verließen die Stadt schließlich in Richtung Nordwesten. Bis Matzendorf war die Strecke vollkommen flach. Als wir über Enzesfeld nach Hirtenberg fuhren, gab es wieder ein paar kleinere Seigungen. In Hirtenberg hatte es vor Jahren einen Campingplatz gegeben. Inzwischen war dieser aber geschlossen, und wir mussten weiterfahren.

Vor dem Dunkelwerden fanden wir dann in der Nähe des Ortes Gainfarn bei Bad Vöslau neben einem Weg eine geeignete Stelle zum Zelten. Mit dem Zeltaufbau mussten wir aber noch bis zum Dunkelwerden warten, da der Weg auch von Joggern und Spaziergängern mit Hunden benutzt wurde.


Hoehe Hartberg-BadVoeslau

Was hätten wir besser machen können

  • Die Strecke zwischen Hartberg und Lafnitz lässt sich sicher optimieren. Entweder nicht in Eggendorf auf den Thermenradweg abbiegen, sondern auf der Nebenstraße weiter bis Grafendorf nach Norden, oder über St. Johann nach Unterlungitz und in Wagendorf nach rechts auf einen Fahrradweg in Richtung Lafnitz abbiegen.
  • Wir hätten schon vor Pingau auf die Bundesstraße 54 fahren sollen. Dadurch hätten wir uns die unangenehme Schiebestrecke bergauf mit Kopfsteinpflaster erspart und der Verkehr wäre wohl trotzdem recht gering gewesen.

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