Radsport und Fahrradfahren

Radsport: In den Beneluxstaaten hat der Radsport einen hohen Stellenwert. So ist in Belgien Eddy Merckx eine der wichtigsten Persönlichkeiten.
Zielankunft Lüttich-Bastogne-Lüttich 2015 Im Frühjahr finden bekannte Radrennen wie z.B. Flandern-Rundfahrt, Amstel Gold Race oder Lüttich-Bastogne-Lüttich statt. Sehr beliebt und häufig sind auch Jedermannrennen.

Fahradfahren: Vor allem in Flandern und den Niederlanden gibt es Unmengen Fahrradfahrer und auch entsprechend viele Möglichkeiten, sein Fahrrad abzustellen. Die meisten Straßen haben Fahrradwege. In dem flachen Land gibt es keine Steigungen zum Hochfahren, aber Gegenwind ist genauso anstrengend.

"Fahrradparadies" Limburg In Belgien gibt es ein Netz von Radwegen ((RAVeL – Réseau Autonome de Voies Lentes), die auf ehemaligen Treidelwegen oder auf ehemaligen Bahntrassen entlangführen. Auch Luxemburg hat ein gut ausgebaute Radwegenetz. Viele Radrouten führen auch hier auf ehemaligen Bahntrassen. In den Niederlanden sind der Nordseeküsten-Radweg und die Zuiderseeroute sehr beliebt.

Trotz der vielen Fahrradfahrer ist die Qualität der Fahrradwege nicht immer besonders gut. Viele Fahrradwege sind gepflastert. Dies ist sicher gut für die Umwelt, aber glatter Asphalt ist wesentlich angenehmer. Noch unangenehmer sind die Pflastersteinstraßen, die in belgischen Ortschaften immer noch weit verbreitet sind.

In allen größeren Städten gibt es Fahrradverleihstationen.

Fahrradwegbeschilderung.	Rennradfahrer beim Training in den Ardennen.
Fahrradweg neben einer kleinen Straße parallel zur Küstenstraße.	Der Fahrradweg nach Maastricht führt auch über wenig befahrene kleine Straßen.
Voller Fahrradabstellplatz in Maastricht.	Fahrradstation in Antwerpen.

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